Bernd Facebook

Die ersten Tagesordnungspunkte der Gemeinderatssitzung betrafen die Änderung des Bebaungsplanes Reisgarten - Winterleiten. Die Flächen, die ehemals für einen Kindergarten und eine Tennishalle vorgesehen waren, werden nun in ein allgemeines Wohngebiet umgewandelt. Der benötigte Schallschutz der ersten Hausreihe in Richtung Sportgelände wird durch die Art der Bebauung sichergestellt. Nach unserem Einspruch wurden Festlegungen in der Gestaltung der Mauern und der Dacheindeckung gestrichen. Die Baudamen und Bauherren werden nun weniger gegängelt. In der Vergangenheit wurde fast allen Wünschen im Rahmen von Befreiungen entsprochen. Dieser bürokratische Aufwand ist nun nicht mehr nötig.  Die UWG setze durch, dass 5m Stauraum vor den Garagen einzuhalten ist. Dass dadurch dieser Stauraum als Parkplatz für ein zweites Fahrzeug genutzt wird und dieses nicht mehr auf der Straße abgestellt wird, ist eher ein frommer Wunsch als Realität. Es müssen sowieso zwei Parkplätze auf dem Grundstück nachgewiesen werden und aus Gründen des Schallschutzes ist es sinnvoller die Garagen näher an die Strasse zu rücken.  

 

Halle K

Wir freuen uns, dass der Gemeinderat drei Schilder, die unsere Partnerschaft mit Vigolo Vattaro aufzeigen, ähnlich dem SPD-Vorschlag in Auftrag gegeben hat. 

 

 

 

Leider hat die UWG die Teilnahme am Projekt zur ländlichen Entwicklung "ILEK Südliches Maindreieck" abgelehnt. Betroffen gemacht haben mich die Fehler in der Bericherstattung dazu in der Mainpost vom 24. 7.2014: Theilheim steigt aus der Allianz aus. Dort wurde ich als Gegner des Projektes bezeichnet. Ich habe daraufhin Frau Baumeister geschrieben: 

Liebe Frau Baumeister,

ich bin doch heute früh sehr erschrocken, als ich Ihren fehlerhaften Bericht in der Mainpost las.

Keinesfalls bin ich Gegner des ILEK-Projektes.  Die Sätze "Das Konzept und seine Ideen passen nicht für uns"  und "Wir liegen räumlich am äußeren Rand, und Nutzen haben nur die Gemeinden, die am Main liegen" stammen von Erwin Pfeufer.  Ich habe dies nicht gesagt und distanziere mich auch inhaltlich davon.

Ich bin großer Anhänger der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden - nicht nur bei ILEK. Auch habe ich den uns elektronisch übermittelten Entwurf des  ILEK - Südliches Maindreieck mit 135 Seiten ausgedruckt und durchgearbeitet. Als Diplom-Geograph bin ich mit der Erarbeitung von Befragungen, Bewertungen, Potentialanalysen und Erarbeitung von Handlungskonzepten vertraut und schätze deshalb die Arbeit der beteiligten Büros WEGNER Stadtplanung, DIETZ UND PARTNER und des Lehrstuhls für Geographie und Regionalforschung der UNIVERSITÄT WÜRZBURG.  

Was ich allerdings kritisiert habe, ist das Management des Projektes. Nicht erst nach dem Desaster des Tages der Allianzen und des Tages der Franken in Ochsenfurt habe ich erhebliche Zweifel daran, dass es richtig ist, die Geschäftsführung des ILEK-Projektes dort anzusiedeln. Auch habe ich am  Protokoll des Treffens der beteiligten Gemeinden am 1.7.2014 in Marktbreit bemängelt, dass die kritischen Stimmen zur Vorgehensweise und zur Öffentlichkeitsarbeit (auch von Dr. Kolesch - LWG Bayern) nicht aufgenommen wurden.  

Bei der Abstimmung habe ich natürlich  für die Teilnahme am Projekt gestimmt. Dann als Gegner des Projektes bezeichnet zu werden, hat mich betroffen gemacht. Ein weiterer Fehler in ihrem Text ist, dass Andreas Ganz (CSU) als stellvertretender Bürgermeister bezeichnet wird. Er ist es nicht mehr.

Ich bitte und fordere Sie auf, dies richtig zu stellen.

Beste Grüße Bernd Schmitt

Na mal schauen was passiert.... 

Schon am 25.7.2014 erschien die sehr ausführliche Richtigstellung in der Mainpost auf S. 36 unter "So ist´s richtig" - vielen Dank Frau Baumeister.

 

 

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