Vor seiner letzten Sitzung in Theilheim informierte sich der Vorstand des SPD Unterbezirks Würzburg-Land mit der Vorsitzenden Marion Reuther über die dortige Jugendarbeit und den Umbau des Schulhauses.
Der 3. Bürgermeister Theilheims, Dr. Bernd Schmitt, führte zunächst in den „Jugendkeller“.
Beeindruckt zeigten sich Reuther und ihre Vorstandskolleginnen und –kollegen insbesondere von dem zeitlichen Engagement des Gemeindejugendpflegers Bernd Endres. Jeden Nachmittag bietet er – nach Altersgruppen getrennt – den Kindern und Jugendlichen Gelegenheit, sich zu treffen, gemeinsam zu spielen oder Aktionen durchzuführen. Auch in den Sommerferien wird er mehrmals wöchentlich Veranstaltungen anbieten, um den Kindern, die nicht wegfahren, abwechslungsreiche Ferien zu bieten. Reuther machte deutlich, wie wichtig offene Jugendarbeit ist, um bei Kindern soziale Fähigkeiten zu stärken. Daher sei es erfreulich, dass in Theilheim SPD und CSU die Arbeit des Jugendpflegers unterstützen.
Auf der Baustelle der Grundschule machte sich der SPD-Vorstand ein Bild vom derzeitigen Stand der Arbeiten. Hier hob Dr. Schmitt hervor, dass man insbesondere auf die zukünftige Energieversorgung durch Erdwärme stolz sei, hier handele es sich um eine sehr zukunftsorientierte Investition. Reuther erklärte, insbesondere öffentliche Gebäude müssten bei der Energiewende vorrangig umgestellt werden. Daneben lobte sie die barrierefreien Zugänge zur Schule, dies erleichtere die Inklusion, die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern mit Handicap.
Bildunterschrift: Marion Reuther, 2.v.l.; Gisela Umbach, Ov-Vorsitzende Theilheim, 3.v.l.; Dr. Bernd Schmitt, 3.v.r.