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Kommunalpolitisch werden die Karten in Theilheim neu gemischt. Der amtierende Bürgermeister Hubert Henig tritt nicht mehr zur Wahl an und auch seine UWG-Fraktion, die aktuell die Mehrheit im Gemeinderat stellt, ist heuer mit keiner Liste vertreten. Dies ist sicher auch ein Grund, warum sich so viele interessierte Bürger in der Jakobstalhalle einfanden. Darüber freuten sich Bernd Endres, der auch für das Bürgermeisteramt kandidiert, und die Kandidatinnen und Kandidaten von SPD und Parteifreien Bürgern für den Gemeinderat.

 

Im Laufe der Präsentation konnten die Gäste Persönliches über die Kandidat*innen erfahren und warum sie sich für den Gemeinderat bewerben. Spitzenkandidat ist Bernd Endres, ihm folgen Marita Gläßel, Sven Günther, Karin Schwarz, Tobias Schwalbe, Andrea Hölle, Erich Wolz, Anne Schwalbe, Armin Endres, Elisabeth Eberth, Frank Körber, Alexander Seibel, Anton Körber und Alwin Wegmann.


Bernd Endres präsentierte und erläuterte, wie er und sein Team Theilheim fit für die Zukunft machen wollen. Als wichtige Basis für ein erfolgreiches Vorankommen sieht man eine fraktionsübergreifende Arbeit im Gemeinderat, Transparenz, gute Information und Bürgerbeteiligung. Auch die vielfältigen Kompetenzen in den Vereinen sollen mehr einbezogen werden und die Vereine von der Gemeinde bei bürokratischen Hürden aktive Unterstützung bekommen. Die Nutzung der gemeindeeigenen Immobilien ist mehr als überfällig. Seniorengerechtes Wohnen, Tagespflege, gastronomischer Treffpunkt – all dies braucht dringend ein realisierbares Konzept. Es besteht Bedarf an Bauland, der mit einem neuen Baugebiet befriedigt werden soll. Theilheim bietet sich durch seine Autobahnnähe als perfekter Standort für ein Gewerbegebiet in diesem Bereich an. Die Erweiterung des Feuerwehrhauses soll ebenso forciert werden wie die des Kindergartens am aktuellen Standort. Das alles kostet viel Geld. Trotz der soliden Finanzlage der Gemeinde geht es nicht ohne Zuschüsse. Deshalb muss Theilheim wieder in die Städtebauförderung kommen und auch aus anderen Fördertöpfen schöpfen. Bernd Endres verfügt durch seine aktuelle berufliche Tätigkeit beim Bayerischen Jugendring und als ehemaliger Mitarbeiter in der Forschungsförderung über viel Erfahrung und ein gutes Netzwerk in Politik und Verbänden, das dabei sehr hilfreich sein kann.

Natürlich stehen auch Themen wie Tourismusförderung, ein höherer Stellenwert für Umwelt und Energie und die Ortsverschönerung auf der Agenda. Bernd Endres und Marita Gläßel, die auch für den Kreistag kandidieren, sehen dort die Chance, einen Radweg nach Biebelried entlang der Kreisstraße und eine Ringbusverbindung nach Kitzingen und den Mainfrankenpark voranzubringen.

Kandidaten   Download der Kandidatenbroschüre!

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Fotos: Bernd Schmitt

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