erfurt9Am ersten Adventssonntag, morgens um 7 Uhr, startet unser voll besetzter Reisebus Richtung Erfurt. Spätestens nach der Kaffeepause wird auch der letzte Teilnehmer munter. Am Ziel angekommen, erwarten uns am Domplatz schon zwei Stadtführerinnen.

Mächtig grüßen der Dom und die Severikirche, zu deren Füßen der Weihnachtsmarkt aufgebaut ist.
Bei einer Altstadtführung tauchen wir in die Geschichte der mehr als 1270jährigen Stadt Erfurt ein. Wir erfahren alles über die Krämerbrücke, den Dom, den Fischmarkt, die Synagoge und die Waid-Herstellung. In Deutschland wird die Pflanze Färberwaid, aus der eine ganz spezielle blaue Farbe gewonnen wird, seit dem 9. Jahrhundert angebaut. Die Stadt Erfurt erlangte als Zentrum des Waidhandels Macht und Reichtum.

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Eine Stadt erkunden macht hungrig. Am Eingang des Gasthauses Goldener Schwan begrüßen uns die Erfurter Genossen Harald Klatt, Vorsitzender des Ortsverbandes Erfurt West, Frank Warnecke, Mitglied des Thüringer Landtags und Raik Steffen Ulrich, Vorsitzender des Willy Brandt-Vereins Erfurt. Wir haben uns riesig gefreut, dass sie sich Zeit für uns genommen haben, denn es ist immer interessant, Stimmen und Meinungen aus anderen Regionen des Landes zu hören. Wir werden den Kontakt sicher nicht abreißen lassen und hoffen sehr, die Genossen und weitere SPDler aus Erfurt zu unserem Weinfest oder dem Theilheimatfest im nächsten Jahr bei uns zu treffen.

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Danach kommen alle Liebhaberinnen und Liebhaber des Weihnachtsmarkts auf ihre Kosten. Insgesamt über 200 Holzhäuser bieten alles, was das Weihnachtsherz begehrt - von kulinarischen Spezialitäten über Kunsthandwerk bis hin zu stimmungsvollen Weihnachtsaccessoires. Echte Thüringer Spezialitäten, wie die Thüringer Bratwurst und der älteste Christstollen Deutschlands, das Erfurter Schittchen und natürlich Glühwein fehlen dort auch nicht.

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Unsere gut gelaunte Gesellschaft kehrt auf der Heimfahrt noch im urfränkischen Wirtshaus, dem „Auerhahn“ in Zeuzleben bei Werneck ein. Der launige Wirt und Metzgermeister Klaus Wecklein präsentiert nach dem leckeren Essen noch seine frischen Bratwörscht und Gelegten, dem viele von uns nicht widerstehen können. So landen auch noch Proviant-Päckchen im Bus und wir alle gegen 21 Uhr wieder gesund und munter in Theilheim.

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